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Als Mentaltrainer achte ich sehr auf die Formulierung von Aussagen. Um Glaubenssätze zu verändern, ist es wichtig sie positiv, in der Ich Form und in der Gegenwart zu formulieren.zB: Statt “Ich möchte nicht mehr unglücklich sein” heißt es “Ich lebe glücklich und zufrieden”. Der Grund: Unser Unterbewusstsein versteht das Wort “NICHT” nicht, und wir denken die ganze Zeit: Ich möchte unglücklich sein. Diese Formulierungen zu finden fällt manchmal gar nicht so leicht, sind wir doch sehr auf Negativ-Aussagen programmiert.
Auch im Alltag ist das oft so. Wie oft passiert es, dass du auf die Frage: Wie geht es dir? antwortest: Nicht so schlecht! Das würde ja dann heissen: Schlecht gehts mir, zumindest glaubt das dein Unterbewusstsein und du programmierst es täglich. Denn das, was wir denken, sind wir! Es wäre doch so einfach zu sagen: Gut gehts mir oder Danke, Ich fühle mich gut!
Was aber, wenn es dir wirklich einmal schlecht geht, du dich unwohl fühlst? Was sagst du dann? Du könntest natürlich lügen und sagen: Danke gut! Aber das erzeugt einen Widerstand in dir, weil’s ja nicht stimmt. Nütze doch hier das gleiche Prinzip: Heute gehts mir NICHT so GUT! Und schon hast du dein Unterbewusstsein überlistet Probiere es doch einmal aus und achte auf deine Formulierungen!!
Herzliche Grüße
Petra Soreia

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